Der Schachteufel...
Der Schachteufel:
Mich hat der
Schachteufel kurz nach meiner Entlassung erwischt. Ich war es noch
nicht gewöhnt, mich wieder frei bewegen zu können. Und ich mochte
auch noch die Konzentration. Ich hattte gerade mit einem Job als
Veranstaltungsorganisatorin in der Gedänkstätte Hohenschönhausen,
in Berlin begonnen. Und dort traf ich den Knastologen Chary Rau.
Dieser war ein guter Schachspiler und begann mit mir zu spielen. Es
ging so weit, daß wir uns in den Weihnachstagen drei Tage in meiner
Wohnung, in Berlin Grunewald kasanierten und Tag und Nacht spielten.
Das war der Moment, wo mich de Schachteufel erwischt hat.
Folgende Bücher
empfehle ich:
„Am
Baum der Schacherkenntnis“. B. Kagan, Berlin 1921.-
Tartakowers
Glanzpartien 1905–1930. De Gruyter, Berlin 1956.
(französischer Originaltitel: Tartakover vous parle)
-
Helmut Wieteck: Der Listenreiche Dr. Savielly G. Tartakower zum
25. Todestag. Schach-Echo
1981, Heft 5, S. 76 und 77 (kommentierte Partien).
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